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1436 (2. sierpnia) Igława, w czwartek po dniu uwięzienia św. Piotra etc.
Cesarz Zygmunt Luksemburski zwołuje nadzwyczajne posiedzenie, do Pragi, z udziałem książąt, doradców, a także delegacji legnickiego ziemiaństwa, w sprawie rozstrzygnięcia sukcesji legnickiej.
— Wir SigmundZygmunt Luksemburski (Luksemburczyk, zm. 1437), od r. 1378 elektor (margrabia) brandenburski, od 1387 król węgierski, od 1410 niemiecki, od 1419 książę Luksemburga, od 1431 król włoski, od 1433 Święty Cesarz Rzymski, od 1419 król czeski, choć władzę objął w r. 1436; syn cesarza Karola IV. Luksemburskiego, prawnuk Kazimierza Wielkiego von gots gnaden Romischer kayser czu allen czeiten merer des reichs und czu Ungern czu Behmen kunig entbieten den strengen vesten und woltuchtigen manschaften und steten des landes czu LignitzLegnica unsern lieben getrawen. Als der hochgeborne LudwigLudwik II. Brzeski (zm. 1436), książę Śląska, pan na Brzegu i Legnicy; syn Henryka VII. z Blizną yn Slesien herezog und herre czum BrigBrzeg und czu Lignitz unser lieber oheim und furst seliger von todis wegen ane leibserben mannsgeschlechte abgegangen ist und dieselben lande czum Brige und czu Lignitz an uns und die cron czu Behmen kommen und gefallen sind, also hat uns nw die hochgeborne ElysabethKsiężna Elżbieta (zm. 1449), córka elektora brandenburskiego, Fryderyka I. Hohenzollerna herczogin vom Brige und Lignitz unser liebe tochter und furstin thun forbringen von irer und irer tochter gerechtikeit leipgedinge und vorschreibung in und uff denselben landen in von dem obgenanten herczog Ludwig irem gemahl gemacht und getan, dobey wir sy auch bleiben wellen lossen, worzn sie recht hat, und wellen sie auch dabey beschirmen und hanthaben. Und wann wir auch nw aus des hochgebornen Lndwigs herczogen in Slesien und czu LobinLubin unsers lieben ohmen und fursten briefen, die er euch czugeschickt hat, vernommen haben, wie das er auch czu denselben landen recht zu haben meyne, und euch doruf irmanet und erfordert hat euch an ihn als an ewrem erbherren czu haldin und gehorsam czu sein und derworten: uff das sulche sachen czu entlichem austrage kommen und erkant werden, so haben wir der obgenanten herczogin unser tochter Elisabeth und demselben herzog Ludwigen tag bescheiden uff sinte Michels tag [29. września] nestkunfitg vor uns zu Prage czu kommen die sachen durch unsre fursten hern und rethe czu erkennen und czu entscheiden lessen. Dovon ist unser meynung und wir befelen und gebieten euch auch ernstlich mit diesem brieff, das ir euch festiglich yn den sachen haldet und der egenanten Elysabeth getrewlichen beystendig seit und auch zu ir haldit und sie und ire land beschirmet und für gewalt hanthabit vor ydermann, und das ir nymand erbhuldnng ader gelubde thun sullit bey unsirn hulden, bis die sachen czu entlichem austrag kommen und erkant und entschieden werden oder wir euch anders dorume schreiben. Auch wellen und begeren wir, das ir aus der manschaft zween merkliche und auch von den steten czweene redliche manne eine treffliche botschaft yn den sachin anf den obgenanten sand Michels tag czu uns gen Prage sendet bei den sachen zu sein und uns underweisung zu geben, daran thut ir unser besunder wolgefallen.
Geben czur IglawJihlava (pol.: Igława, niem.: Iglau) w Rep. Czeskiej am nesten donnerstag nach sand Peters tag ad vincula nach Christi geburt vierczenhundert XXXVI jor, unser reiche des Ungrischen im Lmo, des Romischen im XXVI, des Behmischen im XVII und des kayserthums im vierden jaren.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.